Sanierungsverfahren
Pipe Cracking
Beim Aufbrechen von Gussrohren treten durch Muffen und Reparaturschellen unterschiedliche Zugwiderstände auf. Um die als Cracker ausgerüstete Erdrakete bei erhöhtem Zugwiderstand nicht zu überspannen, wird an der Winde die Vorspannung vorgewählt. Die Zuggeschwindigkeit ist dabei wesentlich höher vorgewählt als die Crackgeschwindigkeit. Das bewirkt folgendes: Bei Erreichen der vorgewählten Zugkraft regelt die Hydraulikpumpe automatisch die Geschwindigkeit so ein, daß ständig die gewünschte Vorspannung ansteht. Vor einem erhöhten Widerstand, z.B. Rohrmuffe, regelt sich die Zuggeschwindigkeit auf Null und hält die Vorspannung. Ist die Muffe gebrochen, regelt sich die Zuggeschwindigkeit sofort zur Vorspannung hoch. Damit wird eine Beschädigung eines losen Seiles durch die Erdrakete verhindert.

Rohrsanierung
Pipe Cleaning
Da man beim Herausbrechen von Inkrustierungen viel Kraft benötigt, wird die Vorspannung hoch und die Zuggeschwindigkeit niedrig eingestellt. Pipe Relining Gängige Verfahrensweisen beim Pipe Relining sind „Rolldown” und „Swageline”. Rohrsanierungswinde im Zusammenwirken mit einer Rolldown-Station. Die Aufgabe der Windeist es, den Inliner (PE-Rohr) in die Altleitung einzuziehen. Da das PE-Rohr durch die Rolldown-Anlage im Durchmesser verjüngt wurde, treten in der Regel keine sehr hohen Mantelreibungen auf. Da jedoch das PE-Rohr schubweise durch die Rollen geprest wird, entsteht ein unregelmäßiger Einziehvorgang. Durch die Vorspannautomatik gewährleistet die Winde bei jedem Arbeitstakt dieselbe Vorspannung, ohne das PE-Rohr zu überlasten.

Rohrsanierungsverfahren
Rohrsanierungswinden im Zusammenwirken mit einer Swageline-Anlage. Beim Swageline-Verfahren wird der Inliner (PE-Rohr) thermisch im Durchmesser verkleinert. Dabei muß das PE-Rohr beim Einziehvorgang ständig unter Vorspannung gehalten werden. Sobald die Vorspannung nachlässt, dehnt es sich wieder auf den ursprünglichen Durchmesser aus und klemmt sich in der Altleitung fest. Die Winden mit Vorspannautomatik schließen solche Fehler zuverlässeig aus.

Pipe Cracking

Sanierungsverfahren Pipe Cracking Beim Aufbrechen von Gussrohren treten durch Muffen und Reparaturschellen unterschiedliche Zugwiderstände auf. Um die als Cracker ausgerüstete Erdrakete bei... mehr erfahren »
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Sanierungsverfahren
Pipe Cracking
Beim Aufbrechen von Gussrohren treten durch Muffen und Reparaturschellen unterschiedliche Zugwiderstände auf. Um die als Cracker ausgerüstete Erdrakete bei erhöhtem Zugwiderstand nicht zu überspannen, wird an der Winde die Vorspannung vorgewählt. Die Zuggeschwindigkeit ist dabei wesentlich höher vorgewählt als die Crackgeschwindigkeit. Das bewirkt folgendes: Bei Erreichen der vorgewählten Zugkraft regelt die Hydraulikpumpe automatisch die Geschwindigkeit so ein, daß ständig die gewünschte Vorspannung ansteht. Vor einem erhöhten Widerstand, z.B. Rohrmuffe, regelt sich die Zuggeschwindigkeit auf Null und hält die Vorspannung. Ist die Muffe gebrochen, regelt sich die Zuggeschwindigkeit sofort zur Vorspannung hoch. Damit wird eine Beschädigung eines losen Seiles durch die Erdrakete verhindert.

Rohrsanierung
Pipe Cleaning
Da man beim Herausbrechen von Inkrustierungen viel Kraft benötigt, wird die Vorspannung hoch und die Zuggeschwindigkeit niedrig eingestellt. Pipe Relining Gängige Verfahrensweisen beim Pipe Relining sind „Rolldown” und „Swageline”. Rohrsanierungswinde im Zusammenwirken mit einer Rolldown-Station. Die Aufgabe der Windeist es, den Inliner (PE-Rohr) in die Altleitung einzuziehen. Da das PE-Rohr durch die Rolldown-Anlage im Durchmesser verjüngt wurde, treten in der Regel keine sehr hohen Mantelreibungen auf. Da jedoch das PE-Rohr schubweise durch die Rollen geprest wird, entsteht ein unregelmäßiger Einziehvorgang. Durch die Vorspannautomatik gewährleistet die Winde bei jedem Arbeitstakt dieselbe Vorspannung, ohne das PE-Rohr zu überlasten.

Rohrsanierungsverfahren
Rohrsanierungswinden im Zusammenwirken mit einer Swageline-Anlage. Beim Swageline-Verfahren wird der Inliner (PE-Rohr) thermisch im Durchmesser verkleinert. Dabei muß das PE-Rohr beim Einziehvorgang ständig unter Vorspannung gehalten werden. Sobald die Vorspannung nachlässt, dehnt es sich wieder auf den ursprünglichen Durchmesser aus und klemmt sich in der Altleitung fest. Die Winden mit Vorspannautomatik schließen solche Fehler zuverlässeig aus.

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