Pumpenratgeber

Nachfolgend finden Sie unseren Ratgeber, welcher technische Artikel umfasst, die Pumpennutzer bei häufigen Fragen zum Einsatz von Tauchpumpen unterstüzen sollen.

Hilfe zur Auswahl der für den Verwendungszweck passenden Pumpe:

Schmutzwasserpumpen
sind der am häufigsten eingesetze Pumpentyp auf Baustellen. Sie werden zum Pumpen von Wasser mit leicht abrasiven Feststoffen verwendet, wie z. B. Lehm. Sand und Feststoffe in suspendierter Form lassen sich bis zur Größe der Sieböffungen (in der Regel 7 - 12 mm) ebenfalls pumpen. Da Sand auf die Pumpe relativ abrasiv wirkt, darf seine Konzentration nicht zu hoch sein.

Schlammpumpen
eignen sich zum Pumpen von Wasser mit Feststoffen sowie zum Fördern von abrasiven Schlämmen. Die Feststoffgröße kann maximal dem Pumpeneinlassdurchmesser entsprechen (normalerweise 32 - 80 mm).

Pumpen aus Edelstahl
kommen häufig in Kupfer- und Goldbergwerken sowie bei anderen Anwendungen mit korrosiven Flüssigkeiten zum Einsatz. Eine Aluminumpumpe ist für Wasser mit einem pH-Wert im Bereich 5 - 8 ausgelegt, während sich Edelstahlpumpen für einen PH-Bereich von 2 - 10 eignen.

Schlammpanzertauchpumpen
sind für suspendierte abrasive
Feststoffe mit hoher Konzentration vorgesehen, wie z. B. Sand, Kies und Beton. Sie kommen häufig zum Einsatz, um suspendierten Sand zu fördern, z. B. beim Ausbaggern. Um den abrasiven Substanzen widerstehen zu können, sind die Hydraulikkomponenten von Schlammpanzertauchpumpen oft aus Hard-Iron gefertigt, einer sehr harten Metalllegierung. Schlammpanzertauchpumpen sind in vielen Fällen mit einem Rührwerk bestückt, das zusätzlich für eine Leistungssteigerung sorgt.

Sedimentation
Gepumptes Wasser enthält oftmals Feststoffe, die einen Verschleiß an Pumpen, Ventilen und anderer Entwässerungsausrüstung verursachen. Dieses Problem tritt sehr häufig in Gruben sowie beim Tunnelbau auf. Beim Pumpen von Wasser, das Feststoffe enthält (z. B. Bohrgut und Sand), besteht ein Ablagerungsrisiko im System. Dies äu8ert sich typischerweise darin, dass sich in Rohrleitungen und bzw. oder Schläuchen Sedimente ansammeln, die Kapazitätsverluste bewirken. Mit steigendem Feststoffanteil erhöht sich auch der Verschleißfaktor an der Pumpe.
Eine Möglichkeit, dies zu verhindern, stellen Absetzbehälter dar. In ihnen kann das Bohrgut zum Boden absinken, während das verbleibende Wasser abgepumpt wird. Der Absetzbehälter muss sich so nahe wie möglich an der Quelle befinden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Feststoffe nur über eine möglichst kurze Strecke befördert werden und sich ungestört absetzen können. Um die Wirksamkeit eines Absetzbehälters zu gewährleisten, muss sein Oberflächenbereich möglichst groß sein. Je mehr Feststoffe im Wasser enthalten sind, desto sorgfältiger muss das Absetzsystem kompiziert werden.

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Nachfolgend finden Sie unseren Ratgeber, welcher technische Artikel umfasst, die Pumpennutzer bei häufigen Fragen zum Einsatz von Tauchpumpen unterstüzen sollen.

Hilfe zur Auswahl der für den Verwendungszweck passenden Pumpe:

Schmutzwasserpumpen
sind der am häufigsten eingesetze Pumpentyp auf Baustellen. Sie werden zum Pumpen von Wasser mit leicht abrasiven Feststoffen verwendet, wie z. B. Lehm. Sand und Feststoffe in suspendierter Form lassen sich bis zur Größe der Sieböffungen (in der Regel 7 - 12 mm) ebenfalls pumpen. Da Sand auf die Pumpe relativ abrasiv wirkt, darf seine Konzentration nicht zu hoch sein.

Schlammpumpen
eignen sich zum Pumpen von Wasser mit Feststoffen sowie zum Fördern von abrasiven Schlämmen. Die Feststoffgröße kann maximal dem Pumpeneinlassdurchmesser entsprechen (normalerweise 32 - 80 mm).

Pumpen aus Edelstahl
kommen häufig in Kupfer- und Goldbergwerken sowie bei anderen Anwendungen mit korrosiven Flüssigkeiten zum Einsatz. Eine Aluminumpumpe ist für Wasser mit einem pH-Wert im Bereich 5 - 8 ausgelegt, während sich Edelstahlpumpen für einen PH-Bereich von 2 - 10 eignen.

Schlammpanzertauchpumpen
sind für suspendierte abrasive
Feststoffe mit hoher Konzentration vorgesehen, wie z. B. Sand, Kies und Beton. Sie kommen häufig zum Einsatz, um suspendierten Sand zu fördern, z. B. beim Ausbaggern. Um den abrasiven Substanzen widerstehen zu können, sind die Hydraulikkomponenten von Schlammpanzertauchpumpen oft aus Hard-Iron gefertigt, einer sehr harten Metalllegierung. Schlammpanzertauchpumpen sind in vielen Fällen mit einem Rührwerk bestückt, das zusätzlich für eine Leistungssteigerung sorgt.

Sedimentation
Gepumptes Wasser enthält oftmals Feststoffe, die einen Verschleiß an Pumpen, Ventilen und anderer Entwässerungsausrüstung verursachen. Dieses Problem tritt sehr häufig in Gruben sowie beim Tunnelbau auf. Beim Pumpen von Wasser, das Feststoffe enthält (z. B. Bohrgut und Sand), besteht ein Ablagerungsrisiko im System. Dies äu8ert sich typischerweise darin, dass sich in Rohrleitungen und bzw. oder Schläuchen Sedimente ansammeln, die Kapazitätsverluste bewirken. Mit steigendem Feststoffanteil erhöht sich auch der Verschleißfaktor an der Pumpe.
Eine Möglichkeit, dies zu verhindern, stellen Absetzbehälter dar. In ihnen kann das Bohrgut zum Boden absinken, während das verbleibende Wasser abgepumpt wird. Der Absetzbehälter muss sich so nahe wie möglich an der Quelle befinden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Feststoffe nur über eine möglichst kurze Strecke befördert werden und sich ungestört absetzen können. Um die Wirksamkeit eines Absetzbehälters zu gewährleisten, muss sein Oberflächenbereich möglichst groß sein. Je mehr Feststoffe im Wasser enthalten sind, desto sorgfältiger muss das Absetzsystem kompiziert werden.

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